Mittwoch, 16. Dezember 2015

Das Tor zu den Traumwelten

Meine Träume sind für mich zumindest sehr interessant. Ich mag es, herauszufinden, was sich mein Kopf so ausdenken kann. Manchmal überrascht es mich, manchmal erschreckt es mich und hin und wieder ist es auch sehr lustig.
Es ist nur so schade, dass es nicht so oft passiert, wie ich es gern hätte. Lange dachte ich, es bliebe mir nichts anderes übrig als zu warten, auch wenn das nicht unbedingt befriedigend ist.
Jetzt habe ich die Tage einen Artikel in einer Wissenschaftszeitung gelesen, der sich mit genau diesem Thema befasst. Es war, als hätte mir jemand die Augen geöffnet. Zwar ging es in dem Artikel mehr um Klarträume (also Träume, in denen man weiß, dass man schläft), aber die sind doch besonders spannend. Vor allem, weil ich dann nicht mehr in den düsteren Träumen feststecken muss.
Es wurden ein paar Techniken beschrieben, die einem das Aufwachen im Traum erleichtern sollen. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen und manche sind vielleicht nicht so leicht machbar (zum Beispiel soll man sich vor dem Einschlafen mit dem Träumen beschäftigen, ist nur schwierig, wenn man keine Fachliteratur zur Hand hat), aber es ist wie ein Schlüssel.
Andere Sachen sind wieder einfacher. Darunter fällt zum Beispiel der Realitätscheck. Klang im ersten Moment auch für mich verwirrend. Warum sollte man im Wachsein prüfen, ob man wach ist? Meist weiß man das doch auch so. Tatsächlich geht es aber nur darum, eine Gewohnheit zu erschaffen, die man irgendwann auch im Traum beibehält. Darum habe ich jetzt angefangen, hin und wieder in unregelmäigen Abständen meine linke Hand anzuschauen, ob auch wirklich noch alle fünf Finger dran sind. Ja, jetzt gerade alles noch da.
Sollte ich also mal im Traum diesen Check machen, wird meine Hand anders aussehen, auf unvorhersehbare Weise. Und dann werde ich wissen, dass ich träume. Vielleicht. Darauf freue ich mich schon.

Ach ja, mein letzter Traum, an den ich mich erinnere, war übrigens nicht so schön. Ich will nicht in Detail gehen, aber am Ende war ich tierisch überfordert und echt froh, als ich wach wurde und mich noch mal fünf Minuten in die Bettdecke kuscheln konnte, um meine Ruhe zu haben. Manchmal ist es schön, aus einem Traum auch wieder aufzuwachen.

Sonntag, 8. November 2015

Schreiben oder nicht schreiben ...

Ich stelle immer wieder fest, dass ich es nicht schaffe, mich den Dingen zu widmen, die mir Spaß machen. Irgendetwas lenkt mich immer ab.
Und wenn es nur andere Dinge sind, die auch Spaß machen, aber mich eben nicht weiter bringen. Es ist eben viel bequemer.
Aber dann gibt es wieder diese Tage, an denen es mich dann doch packt. Und ich setze mich hin und kümmere mich. Gerade eben habe ich zum Beispiel nach Wohnungen gesucht. Sogar was Schönes gefunden. Nur ist heute Sonntag, anrufen wird nichts. Eine E-Mail möchte ich auch nicht schreiben, die verpasst man wieder. Zu viele Gründe, nichts zu tun ...

Allerdings gibt es auch gute Neuigkeiten. Ich habe mit Hilfe eines kleinen Projekts wieder angefangen, zu schreiben. Es ist nichts Besonderes und ich war sicher auch mal besser, aber es ist immerhin etwas. Der Plan, mich selbst auszutricksen, geht auf. Hihi.
Bald geht es weiter.
Darauf freue ich mich schon. Und wenn ich dann endlich irgendwann umgezogen bin, wird sich das alles noch einmal verändern. Dann muss ich niemandem mehr aus dem Weg gehen oder Rechenschaft ablegen. Niemandem außer mir. Das ist gut, auch wenn ich ein harter Kritiker bin.

Ich kriege das schon hin. Und ihr dürft das hier lesen, wenn ihr wollt :)

Donnerstag, 5. November 2015

Gegen die Aliens, Runde 2?

Wie der Titel dieses Posts schon vermuten lässt, hatte ich mal wieder einen seltsamen Traum. Einen der in die Kategorie "Bizarr und unglaublich realistisch" fällt.
Ob allerdings wirklich Aliens die Gegner waren, kann ich nicht genau sagen ...

Tatsache ist, ich war in einem alten Herrenhaus, vielleicht war es auch eine Burg oder ein Schloss, jedenfalls sehr groß und vornehm. Ich war nicht allein dort, aber wer noch dabei war, kann ich - bis auf ein paar Ausnahmen - nicht genau sagen. Sicher ist nur, wir haben uns dort ausruhen wollen, wovon weiß ich auch nicht.
Es sollten ruhige Tage werden, auch wenn die ganze Atmosphäre irgendwie düster und unheimlich war.
Klar, dass man da die ganze Zeit das Gefühl hat, dass es mit der Ruhe nicht weit her sein kann.
Und dann habe ich schließlich einen von den Gefährten in seinem Zimmer besucht. Er war so eine Art Wissenschaftler und wie solche es im Klischee immer sind, auch ein wenig verschroben. An jedem Tag, den wir dort waren, hatte sich in seinem Zimmer ein Ei materialisiert. Ein großes Ei, wie man sich ein Drachenei vorstellen würde. Alle in verschiedenen, leuchtenden Farben, die so gar nicht zur düsteren Grundstimmung passten.
Er hat sie mir gezeigt und ich hab ihnen nicht getraut. Tja und dann ist eins runtergefallen. Was dann passiert wäre, weiß ich wieder nicht, ich hab einfach entschieden, dass es gefangen werden muss. Irgendwas an den Eiern war komisch, die mussten weg. Also habe ich den Wind gerufen, der sie fortgetragen hat.
Mein Wissenschaftler war etwas traurig darüber, klar. Aber die dunklen Wolken, die sich irgendwie darüber zu ärgern schienen, dass die Eier weg waren, haben ihn eines Besseren belehrt.

Nun ja, Aliens sind in dem Traum nicht aufgetaucht, aber ich fand es beim Aufwachen sehr seltsam, dass ich wieder die Kraft des Windes hatte. Das ist ganz besonders seltsam, weil ich Feuer oder Erde spannender fände und mit Wind nicht so wirklich viel anfangen kann.
Die einzige Verbindung zu dem anderen Traum sind also die Windmagie und die Düsterheit des Traums an sich. Ja, und die vielen Details wieder ...
Vielleicht verwende ich die Idee mit den Eiern mal für eine Geschichte, kommt mir sehr passend vor.

Dienstag, 6. Oktober 2015

Ruhe und Ordnung? Fehlanzeige!

Wie oft habe ich schon gesagt, dass ich mich darauf freue, wenn ich mich endlich irgendwie in meinem Leben eingerichtet habe ... und was ich dann alles machen will ...
Irgendwie hatte ich die Hoffnung, dass es bald so sein könnte, aber das Leben macht, was es will. Vermutlich wird es noch eine ganze Weile dauern, bis ich alles im Griff habe.
Vor allem, wenn man bedenkt, wie schnell man auf der Arbeit von einer Abteilung in die nächste geschoben werden kann. Ganz großes Kino.

Was solls. Die werden schon sehen, was sie davon haben. Und dann ist es zu spät, dann will ich auch nicht wieder zurück. Denn bisher gefällt es mir in der neuen Abteilung ganz gut (auch wenn es erst zwei Tage waren, aber immerhin).

Dienstag, 22. September 2015

Das Schwimmbad, in dem ich sonst immer allein bin

Die Tage habe ich mal wieder etwas sehr Seltsames geträumt. Es kommt ja vor, dass ich in meinen Träumen an manchen Orten mehrmals bin.
Und so bin ich auch schon ein paar Mal in einem Schwimmbad gewesen, ein richtig großes Teil. Aber außer mir war nie jemand anders da. Ich war immer allein. Ist auch schön, keine Frage. Und es kam mir auch nicht komisch vor.

Nun habe ich geträumt, ich wollte schwimmen gehen, sehr spontan, deswegen hatte ich keine Schwimmsachen dabei. Aber in diesem Schwimmbad gibt es auch ein Geschäft für all die Dinge, die man so braucht. Badebekleidung, Handtücher, Schwimmspielzeug und so Zeugs halt.
Also alles kein Problem. Ich schaue mich um, ob ich etwas finde. Und tatsächlich, es gibr noch ganze drei Badeanzüge. Modisch gesehen aus dem vorletzten Jahrhundert, aber immerhin.
Zu meinem Bedauern nur ist der Laden voller Leute, die auch schwimmen gehen wollen. Das ist mir schon ein bisschen unheimlich, weil ich sonst ja immer allein da war. (Ach ja, ich weiß, dass ich schon dort war, aber ich weiß nicht, dass es ein Traum ist)
Ich schleiche also um die Sachen herum, nehme auch einen zum Anprobieren mit, aber im Grunde weiß ich schon, dass ich doch nicht mehr schwimmen möchte. Und ich weiß auch genau, warum.

Nach dem Aufwachen habe ich darüber noch eine Weile nachgedacht. Und ja, es ist tatsächlich immer so.
Ich mache die meisten Dinge lieber allein, als in Gesellschaft. Klar, ich unternehme gern was mit meinen Freunden, aber wenn ich irgendwo wirklich allein hingehe, wie in ein Schwimmbad, dann möchte ich dabei nicht gesehen werden. Ich habe keine Lust auf die Blicke von anderen Leuten, obwohl mir vollkommen klar ist, dass sich keiner für mich interessiert. Ich gehe ja auch nicht herum und beurteile die Leute, die ich so treffe. Warum sollten das dann die anderen machen?
Ich bin leider so. Und bevor ich mich blamiere, aus welchen Gründen auch immer, lasse ich es lieber gleich sein und verzichte auf den Spaß oder die Annehmlichkeiten, die ich sonst gehabt hätte.

Hoffentlich bin ich beim nächsten Mal mit jemandem in dem Schwimmbad, den ich mag. Eine Freundin oder so. Da sind mir die anderen Leute dann wieder wurscht.

Frischer Wind tut gut

Hallo, hallo, ihr da (:

Heute habe ich es geschafft, meine Drohung wahr zu machen und meinen Blog zu verändern. Zumindest optisch ein bisschen.
Auch wenn in den nächsten Wochen vor dem Fenster alles rot, braun, orange oder gelb wird, habe ich mich doch für Grün als Hauptfarbe entschieden. Einfach weil ich die Farbe im Moment so gern mag und sie gleichzeitig frisch, aber auch nicht zu warm wirkt.Wie es halt draußen ist.

Dass ich das Vorhaben geschafft habe, obwohl noch keine 14 Tage seit dem letzten Post vergangen sind, ist für mich ein Grund für "Be Happy". Sonst brauche ich ja doch immer länger dafür, etwas zu schaffen. Gerade dann, wenn ich es mir vorgenommen habe.

Ich hoffe, das neue Gewand gefällt, auch wenn es aus dem Baukasten stammt.

Sonntag, 13. September 2015

Schon wieder zwei Wochen herum

Wie schnell das geht, wenn man viel zu tun hat. Und doch habe ich das Gefühl, nichts geschafft zu haben.

Nun gut, immerhin habe ich die ein oder andere Idee für den Blog bekommen, hihi. Ideen sind schon mal ein guter Anfang. Allerdings bedarf es einer gewissen Vorbereitung, sie umzusetzen. Das nehme ich die Tage mal in Angriff.

Gern würde ich mir auch ein persönliches Design basteln, aber dafür bin ich nicht talentiert genug, fürchte ich ... Dennoch kann ich mir auch mal ansehen, was der Baukasten hier so her gibt. Mit ein bisschen Fleiß kann man da auch etwas ganz einzigartiges erschaffen, denke ich. (Das aktuelle Design ist aber nichts dergleichen ^^" )

Also, die Tage wird sich hier ein wenig verändern, aber jetzt wird erstmal gespielt ;D

Dienstag, 1. September 2015

Viel passiert

Jetzt gab es schon ein paar Tage lang nichts mehr hier zu lesen. Aber das kennt man ja von mir.
Es ist viel passiert in der Zwischenzeit.
Am wichtigsten ist wohl, dass ich jetzt wieder in meinem Ausbildungsbetrieb arbeite, unbefristet. Über die Gründe für diesen Jobwechsel möchte ich nicht reden, nur so viel: Ich hatte selten einen so verrückten Tag wie den, an dem ich dort wieder anfangen konnte (:
Das reinste Chaos. Wie das Leben halt.

Mittlerweile hatte ich auch wieder Lust auf das Schreiben und auch ein paar Ideen dafür, nur an der Umsetzung hapert es noch sehr. Ich gehe davon aus, dass das mit der Zeit auch wieder kommen wird. Nur nicht aufgeben. Aber auch ja keinen Druck aufbauen, das bringt eben auch nichts.

Ich gehe da ganz optimistisch dran (:

Donnerstag, 16. Juli 2015

Wenn man ganz unten ist, ...

... geht es nur noch in eine Richtung. Aufwärts.

Ja, es wird besser bei mir. Jetzt habe ich tatsächlich doch noch den Job bekommen, die Tage kaufe ich mir ein Auto und irgendwie ist jetzt eine Menge Druck raus.

Andere Dinge sind noch nervig, aber es kann ja nicht alles immer rosarot sein. Und aktuell überwiegt das Positive. Gut so, Leben.
Weiter so.

Ich habe mir übrigens jetzt einen Plan gemacht. Und zwar werde ich mir einen Plan aufstellen, was in welchem Monat gemacht werden sollte. Damit ich nichts aus den Augen verliere. Ein Plan für einen Plan. Ist ein bisschen albern, aber es wird sicherlich auch Spaß machen und ein bisschen Organisation in mein Chaos namens Leben bringen ^^

Man liest sich :D

Sonntag, 5. Juli 2015

Hitze-Update - Alles wie immer

Seit dem 17. Juni bin ich nun schon ausgebildete Hotelfachfrau. Yay.
Einen Job habe ich aber immer noch nicht, dabei kann man nicht sagen, dass ich nicht dran arbeite. Ich war zu Vorstellungsgesprächen und zum Probearbeiten, aber Antworten? Fehlanzeige.

Zu Schulzeiten hatte ich kaum gute Noten, jetzt während der Berufsschule sind die besser geworden, viel besser. Manche Kollegen nannten mich schon spaßhaft einen Streber. Leider habe ich die praktische Prüfung mehr oder weniger vergeigt. Zwar immer noch bestanden, aber eben schlecht bestanden. Die theoretische Prüfung war super.

Und das ist mein Problem. Die theoretischen Kenntnissen interessieren in dieser Welt niemanden. Klar, die Schulnoten müssen klasse sein, aber wehe, es klappt in der Praxis nicht so gut ... Dann hat man eben Pech gehabt. Der Leistungsdruck heutzutage kotzt mich an. Egal, was man tut, es bringt einfach nichts. Da ist man gut in der Berufsschule, aber mehr als ein müdes Lächeln gibt es nicht. Aber wehe, man versaut es. Dann ist das Gemecker groß.
Dabei sollte doch jedem klar sein, dass alles, was zählt, eben nicht die theoretischen Noten sind.
Vielleicht liegt es ja auch an mir. Wie gesagt, in der Schule an sich war ich nicht besonders gut, hat mir nichts gebracht (wie sollte es auch), in der Berufsschule war ich gut, ohne mich anstrengen zu müssen, hat mir auch bloß nichts gebracht.
Und ja, ich kann auch bei der praktischen Arbeit gut sein, aber der Eindruck, den man vom Probearbeiten oder der Prüfungsnote bekommt, ist eben nicht der richtige. Es ist schwer, richtig gut zu sein, wenn man die örtlichen Gegebenheiten erst richtig kennenlernen musst und die ganze Zeit beobachtet wird, wie man sich anstellt. Das setzt die Leute unter Druck, aber wen kümmert's?
Gewissen Leuten muss man eben keine Chance geben, das sieht man denen schon an der Nasenspitze an. Wie mir eben. (Wenn ich wüsste, woran genau, würde ich die Stelle jedes Mal überschminken, auch wenn das echt nervig sein kann)
Ich weiß nicht, was ich falsch mache. Alles? Oder nur das Wichtige? Oder ist es nicht eigentlich egal?

Kommen wir zum nächsten Problem.
Am Ende der praktischen Prüfung sagte einer der Prüfer: "Ihr habt einen guten Beruf gewählt, es werden immer gute Mitarbeiter gesucht."
Natürlich. Aushilfen, möglichst billig, die man nicht anlernen muss, weil sie die Kenntnisse der ausgebildeten Kräfte besitzen. Jung müssen sie sein, aber mit allen Wassern gewaschen und mindestens 20 Jahre Berufserfahrung. Sie müssen immer kommen, wenn man sie anruft, dürfen keine eigene Meinung haben und am besten sie lächeln immer, egal, was kommt.
Das ist mit Sicherheit nicht nur in der Gastronomie so, aber hier fällt es am stärksten auf. Warum werden wohl so viele Leute ausgebildet und anschließend nicht übernommen? Weil Azubis billiger sind als festangestellte Gesellen.
Noch Fragen?

Ansonsten leide ich hier auch sehr unter der Hitze und ihren Auswirkungen, zum Beispiel auf Familienmitglieder. Das Wetter macht halt alle ein bisschen zickig. Mich eingeschlossen.
Wie gern hätte ich die Zeit nach der Ausbildung im neuen Job auch dazu genutzt, mich wieder ganz meinem Hobby zu widmen. Vielleicht nicht direkt sofort, aber wenn die Routine eingekehrt ist. Klappt auch bloß nicht, denn jetzt brauche ich keine Routine. Ich habe schließlich nicht die Absicht, als Hartz-IV-Empfänger zu enden.
Man könnte meinen, ich hätte es gut, aber der emotionale Stress ist nicht zu unterschätzen.

Im Moment fällt es mir schwer, irgendwo etwas Gutes zu sehen. Schade, aber so ist es.

Dienstag, 23. Juni 2015

Spuren im Schnee

Ich bin der Winter in einer Welt des Sommers. Meine schneebedeckten Ebenen tragen die Spuren all der Begegnungen, die ich bisher gemacht habe. Manche davon sind nur leicht, andere sehr tief. Wieder andere überdecken ältere Spuren.
Der Sommer um mich herum hat meine Ränder geschmolzen und nichts als Schlamm und Matsch hinterlassen. Wer bin ich? Wer will ich sein?
Ich bin der Winter in einer Welt des Sommers.
Wie gern wäre ich ein Teil dieser Welt ...
Noëlia, Winterschnee

Montag, 1. Juni 2015

Das Licht am Ende des Tunnels

Ich stecke immer noch bis zum Hals im Dreck, aber ich habe das Gefühl, dass es ein Weg nach draußen gibt. Nach und nach überstehe ich alle meine Sorgen.
Das glaube ich zumindest. Noch zwei Tage, dann ist die erste Runde Stress durch. Dann noch bis zum 17. Juni und dann war es das.
Danach kommt dann ein großes, schwarzes Loch, das ich noch füllen muss. Ich habe Pläne dafür, die müssen einfach klappen.
Ich dachte, ich könnte etwas Besseres berichten, doch im Grunde ist es noch immer recht düster. Man arbeitet sich halt so durch. Muss ja.

Etwas Gutes gibt es tatsächlich.
Ich habe endlich mal wieder etwas geschrieben. Zwar bin ich damit nicht zufrieden, aber je mehr ich wieder tippe, umso mehr finde ich zu mir selbst zurück. Und umso eher werde ich mit meinen Texten wieder glücklich sein. Ganz einfach :D
Das Leben kommt einem manchmal schwer vor, aber das ist es gar nicht. Man macht es sich nur selbst schwer, wenn man an alles nur mit negativen Gedanken heran geht. So schwer ist es gar nicht. Es ist einfach.

Donnerstag, 28. Mai 2015

Bad Days

Wer kennt sie nicht, die "Das ist wirklich nicht mein Tag"-Tage. Manche davon sind echt furchtbar, weil wirklich alles schief geht, was schief gehen kann. Oder?
Nun ja, sind wir ehrlich mit uns selbst, geht nicht wirklich alles schief, es kommt uns nur so vor. Aber in dem Moment will das natürlich keiner hören. Es bringt auch nichts, wenn jemand anders fragt, wie man denn auf die Idee kommt, es könnte wieder einer von diesen schlechten Tagen sein. Man hat ja auch keine Lust, sich darüber zu beschweren.

Bei mir sammeln sich diese Tage wieder. Einer nach dem anderen, dabei kann ich sie gerade gar nicht gebrauchen. Vermutlich riechen die das und kommen deswegen genau jetzt. Fiese Dinger.
Lamentieren hilft ja nichts, man muss sich hinsetzen und an der Situation arbeiten, damit es besser wird. Hatte ich gerade eigentlich vor, aber irgendwie verlässt mich im Moment die Motivation. Noch ein schlechtes Zeichen ^^" Man kennt das ja.
Nun, was soll's. Ein bisschen was werde ich definitiv noch erledigen, heute, nachher. Auf jeden Fall. Sonst wird es nicht rechtzeitig fertig, das kann ich auch wieder nicht riskieren.
Manchmal habe ich das Gefühl, es wäre einfacher, ein Tier zu sein. Vielleicht eine Katze. Da kümmert sich wer anders darum, dass alles Wichtige erledigt wird, man muss keine Prüfungen bestehen und kann in den unmöglichsten Positionen schlafen. Wer würde das nicht wollen?

Immerhin ist das Wetter heute ein bisschen besser. Kann nur bergauf gehen, weiter runter ist eh nicht mehr drin ;)

In diesem Sinne, lasst die Bad Days nicht gewinnen! Es gibt auch die anderen, die Good Days und - noch viel besser - es gibt auch die Perfect Days. Für die lohnt sich das Aufstehen jeden Tag :D

Dienstag, 5. Mai 2015

Winde der Veränderung

Noch zwei Monate.
Anfang Juli werde ich ganz woanders sein, wenn alles gut geht.
Noch weiß ich nicht genau, wohin der Wind mich tragen wird. Ein paar Dinge sind bis dahin noch zu organisieren. Das wird etwas dauern, Zeit, die ich nicht mehr habe.
Ich weiß nicht, wohin mit mir. Oder was ich tun kann, um mein Ziel zu erreichen.
Aber wo immer ich auch bin, eines weiß ich: Ich werde nicht aufgeben. Was auch immer passiert, ich werde meine Ziele erreichen. Eines Tages ...

Und bis dahin werde ich daran arbeiten. Ein Großteil der Vorbereitung ist so gut wie abgeschlossen, es fehlt nur noch die Grundlage. Noch zwei Monate. Dann ist es so weit.

Donnerstag, 5. März 2015

Die Magier vom Sonnenstein

Die Tage habe ich etwas getan, was mir schon länger nicht gelungen ist. Ich habe mal wieder über eine meiner Geschichten nachgedacht und sogar ein bisschen was dazu geplant. Die Motivation dazu ging so weit, dass ich mir sogar schon eine Planung auf dem PC geschrieben habe (das mache ich normalerweise gar nicht).
Bei der Geschichte handelt es sich um "Die Magier vom Sonnenstein". Vor ein paar Monaten habe ich dazu ein bisschen geschrieben, aber noch nicht mehr als ein Kapitel geschafft. Jetzt wird es vielleicht bald weiter gehen, wenn die Motivation nicht nachlässt.
Es geht in der Geschichte um eine Welt, in der Magie den Jahreszeiten zugeordnet werden kann. Dabei steht jede Jahreszeit für eine andere Macht. Der große Sonnenstein schützt die Schule, in der die Magier ausgebildet werden können.
Meine neuen Ideen behandeln die Anfänge dieser Schule und damit einen Teil der Vergangenheit dieser Welt. Ich habe also die Gründer der Schule kennen gelernt, die ersten vier Jahreszeitenmagier und ihre Umgebung.
Das hat mich sehr gefreut, weil es einen neuen Aspekt in die eigentliche Geschichte gebracht hat, mit dem ich sehr glücklich bin. Manchmal sind es diese kleinen Dinge, die einem wieder den Spaß an seinen Geschichten zurück geben.
Nun möchte ich aber auch etwas zu diesen vier Gründern erzählen ;)

Noëlia, der erste Winter
Sie ist eine ruhige Frau, die ihre Kräfte lange Zeit verborgen hat.

Lien, der erste Frühling
Er ist ein verlässlicher Mensch, bodenständig und in der Lage, sich verschiedenen Situationen anzupassen.

Aadan, der erste Sommer
Um seine Magie zu unterdrücken, trat er einer Söldnertruppe ein, die sein Temperament gut zu nutzen wusste.

Keanu, der erste Herbst
Er hat nie länger als drei Tage in einem Dorf verbracht, bevor er weiter gereist ist.

Die Namen haben alle verschiedene Bedeutungen, die zu den Charakteren und ihrer Magie passen.
Noëlia ~ An Weihnachten geboren (wobei es Weihnachten in dieser Welt nicht gibt, aber es war einer der schöneren Namen mit Bezug zum Winter)
Lien ~ Lotusblüte
Aadan ~ feurig
Keanu ~ Ostwind

Beim letzten Namen habe ich eine Weile überlegt, immerhin gibt es einen Schauspieler mit diesem Vornamen, aber dann dachte ich mir "Egal!" :D
Er klingt ja auch schön ^_^
Gerne würde ich mit dem Schreiben anfangen, aber irgendetwas fehlt mir noch ... hm ... kann nicht mehr lange dauern.

Samstag, 21. Februar 2015

"I'm alive" - Das letzte Einhorn

Ich möchte gern die Gelegenheit nutzen, euch meine Lieblinge vorzustellen. Und beginnen werde ich mit einem Klassiker, den ich immer wieder schauen könnte, obwohl ich fast alle Dialoge auswendig mitsprechen kann. Ich liebe diesen Film einfach. Und das wird sich niemals ändern.



Das letze Einhorn
1982 (wow, sogar 7 Jahre älter als ich)
2004 auf DVD
Peter S. Beagle (Drehbuchautor und Autor der Romanvorlage)
Musik von Jimmy Webb und America
animiert durch das japanische Studio Topcraft, aus dem später Studio Ghibli hervor ging (lt. Wikipedia)


Handlung
Das Einhorn lebt allein und zufrieden in seinem Wald, schon lange hat es keine anderen Einhörner mehr gesehen, aber es wundert sich nicht darüber. Bis es eines Tages Jäger beobachtet, die davon sprechen, dass es das letzte Einhorn auf der Welt sei.
Verwirrt und unsicher, ob die anderen es brauchen, macht es sich auf die Suche nach ihnen. Unterwegs trifft es auf Mommy Fortuna und ihren Mitternachtszirkus, den glücklosen Zauberer Schmendrick und viele andere. Es lernt die Welt der Menschen kennen und damit auch Leid und Liebe ...

Meine Meinung
Im Grunde habe ich in der Einleitung schon alles gesagt. Ich liebe diesen Film, sehr. Während ich diese Zeilen schreibe, summt sich die Filmmusik durch meine Ohren. Es ist einfach ein sehr magischer, schöner Film, dessen Ende zwar gut ist, aber gleichzeitig so melancholisch, dass es mein Kinderherz damals sehr berührt hat.
Sollte es tatsächlich jemanden geben, der den Film noch nicht gesehen hat ... ihr müsst das ändern. Ihr werdet es nicht bereuen, auch wenn der Film inzwischen über 30 Jahre alt ist.
Und vielleicht macht es euch ja neugieriger, wenn ihr erfahrt, dass Christopher Lee (der Darsteller von Saruman aus "Herr der Ringe") nicht nur in der englischen Fassung seine Stimme König Haggard geliehen hat, sondern auch in der deutschen ... ;)
Ich fand, man hört es ihm nicht an, dass es nicht seine Muttersprache ist ^-^

Dienstag, 17. Februar 2015

Bäume

 Wenn man durch die Gegend läuft, kann man ganz viele unterschiedliche Dinge sehen, manche davon sind echt interessant. Zum Beispiel Bäume.


Dieser erste Baum steht auf einem hohen "Berg", das Bild zeigt nur seine oberen Äste. An dem Tag war es echt sonnig, aber die Baumspitze war noch weiß von Schnee ... Sah ein bisschen aus wie ein Pinsel ^-^


Und dieser Baum steht quasi vor unserer Haustür. Wir haben gegenüber eine Wiese für Kühe und so und dort steht der Baum, ziemlich in der Mitte. Wer jetzt glaubt, dass Bild sei Vormittags entstanden, tatsächlich war es aber um die Mittagszeit herum. Der Nebel hielt sich an dem Tag recht lange und war erst verzogen, als wir vom Spaziergang zurückgekommen sind.

Manchmal reicht es, sich die Natur anzusehen, um wieder eine Welle positiver Gefühle zu empfinden.

Freitag, 13. Februar 2015

Alle gegen die Aliens

Heute Nacht hatte ich einen sehr seltsamen Traum, so seltsam, dass ich ihn einfach nicht vergessen möchte. Aber ich kann ihn auch nicht für mich allein behalten, dafür ist er zu abgefahren.
Nun muss ich zum Erzählen jedoch etwas ausholen ...

In letzter Zeit träume ich sehr lebhaft und ich kann mich auch immer öfter an die Träume erinnern. Deswegen konnte ich auch eine Besonderheit feststellen, die mich im ersten Moment etwas irritiert hat. Wenn ich träume, dann besuche ich immer zwei bestimmte Welten, zumindest glaube ich, dass es zwei sind, es könnte auch ein und dieselbe sein.
In dieser Welt gibt es ein Kaufhaus, in dessen unteren beiden Etagen irgendwelche Banker sitzen. Danach kommt ein einziges riesiges Geschäft, das sich über drei Etagen erstreckt und wo es alles gibt, Klamotten, Bücher, Schreibwaren. Alles eben. Wenn man ganz oben ist, kann man (auch oder gerade als Erwachsener) mit einer Rutsche durch die drei Etagen rutschen und sich so das gesamte Angebot ansehen.
Zu dieser Welt gehört auch ein hohes Wohnhaus, in dessen oberstem Stock es ebenfalls einen Laden gibt, der alles mögliche führt. Den sollte man allerdings nicht besuchen, denn die Besitzerin ist eine böse Frau, die gern Leute in ihrem Laden einsperrt und nicht wieder gehen lässt. Gruselig.
(Vielleicht sollte ich über mein Einkaufsverhalten nachdenken, wenn es in meinen Träumen so viele seltsame Geschäfte gibt ...)

In der zweiten Welt, falls es eine zweite ist, war ich erst zwei mal. Beim ersten Mal habe ich vom Himmel aus (schwebend) beobachtet, wie die Menschheit von Aliens vernichtet wurde. Ich hatte in diesem ersten Traum das sichere Gefühl, dass ich etwas dagegen tun kann, ich wusste nur nicht, was. Und mir war klar, dass ich nicht allein arbeiten konnte.
Seit heute Nacht weiß ich, warum.

Dieses Mal habe ich sieben andere Menschen in meinem Alter getroffen, die alle besondere Fähigkeiten besitzen. Einer davon beherrscht durch Magie das Internet, ein anderer ist mit dem Tod verbündet und ein dritter kann Feuer beherrschen.
Wir haben alle erstmal so kleine Gegenstände bekommen und dann meinte der mit dem Internet, die Aliens hätten uns gefunden und einen Roboter geschickt. Keine schöne Aussichten.
Obwohl wir noch nichts über unsere Gaben wussten, haben wir uns auf den Weg gemacht. Die anderen sieben waren etwas schneller, dafür konnte ich zuerst fliegen.
Wir haben uns also den Roboter vorgenommen, aber der fing an, die anderen zu fressen ô.O Und hat sich dabei in ein riesiges Mammut verwandelt, das völlig außer Kontrolle war.
Also habe ich mich an die Aliens gewandt und die schickten ihren hohen Rat, um das Vieh zu vernichten. Natürlich hat das Mammut noch ein paar Aliens platt gemacht (da hab ich mich gefreut, mein Plan ging auf ^^). Dann habe ich die Stürme gerufen und das Vieh mit einem starken Blitz zerfetzt.
Ein paar Aliens weniger und die gefressenen Verbündeten waren gerettet :D

Dann bin ich aufgewacht und musste mich erstmal sammeln. Immerhin rettet man ja nicht jede Nacht mal eben die Welt ...
Bin gespannt, wie und ob diese Story noch weiter geht! Ich möchte gern mehr über die anderen Sieben erfahren :D

Wölkchens Freitagsfragen #2

Jeden Freitag stellt die liebe Wölkchen ihren Lesern zwei Fragen, eine davon zum Thema Bücher und eine davon eher im privaten Bereich.
Dieses Mal bin ich pünktlich bei der Aktion dabei, immerhin ist ja noch Freitag, yay :D
Und auch die aktuellen Fragen sind wieder sehr spannend - und Wölkchens Antworten könnten glatt die meinen sein :D

Bücher-Frage:

Gab es eine Buchverfilmung die dir besser gefallen hat als das Buch? - Falls ja, welche?

Private Frage:

Du kommst zu spät zu einer wichtigen Verabredung. Was wäre bei dir der wahrscheinlichste Grund?
 
1) Ich denke, das ist einfach. Damit werde ich mir vermutlich keine Freunde machen, aber ich die fand "Die Tribute von Panem" nicht schön. Ich mochte den Stil der Bücher nicht, auch wenn die Handlung irgendwie interessant war. Und auch wenn der Film nicht zu meinen Lieblingen gehört, mag ich ihn doch lieber als das Buch. Traurig.
2) Haha, das ist einfach. Genau wie Wölkchen bin ich immer zu früh dran. Sollte ich es wirklich mal nicht pünktlich schaffen, dann muss höhere Gewalt im Spiel gewesen sein. Ein Unfall oder irgendsowas. Ich werde einfach nervös, wenn ich nicht mindestens 15 Minuten früher dran bin ... und bin ich erstmal unterwegs, renne ich regelrecht, obwohl ich meistens mehr als genug Zeit eingeplant habe ^^"
 
Link zur aktuellen Frage

Donnerstag, 12. Februar 2015

Woher die Kraft kommt

Oft frage ich mich, wie es kommt, dass ich, obwohl so verkorkst, nicht in der Lage bin, wirklich und wahrhaftig aufzugeben. Woher nehme ich die Kraft, weiterzumachen, wenn mich die Welt und die Menschen immer wieder so schrecklich enttäuschen?
Darüber nachzudenken ist ein bisschen seltsam, weil die Lösung so unglaublich unpassend ist. Oder sein sollte. Für mich ist sie okay, aber den Menschen, die ich so kenne, kann ich das nicht einfach so sagen. Die werden mich für bekloppt halten (außer diejenigen natürlich, die mich richtig gut kennen, meine Familie also und meine besten Freundinnen).
Tatsächlich habe ich trotz aller gegenteiligen Beweise nie aufgehört, an das Gute in der Welt zu glauben. Ihr wisst schon, das Gute, das niemals verliert, wie aus den Disney-Filmen. Kinderträume sozusagen. Die haben mich mehr geprägt, als ich gedacht hätte.
Und ich kann es nicht lassen, mir einige der neueren Filme auch anzusehen, sobald sich die Möglchkeit ergibt. "Die Eiskönigin" fand ich zum Beispiel unheimlich toll, so berührend und zauberhaft und wieder gewinnt das Gute. Genauso bei "Wall-E", wo es den Menschen gelingt, die Technik auszutricksen (was ja auch nicht oft der Fall ist, zumindest nicht im Film).

Ganz besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang auch die ganzen "Kinderspiele" und "Kinderserien". Ich bin ein richtiger Pokemon-Anhänger. Zwar habe ich nicht alle Spiele (weil ich nicht alle Konsolen habe, die man bräuchte), aber ich spiele es immer noch sehr gern. Es ist eben eine mehr oder weniger einfache Welt, in der am Ende das Gute siegt. Genauso bei "Fantasy Life" (da muss ich übrigens noch eine Menge für meine verschiedenen Leben tun ^^) oder "Animal Crossing", wo es im Grunde nur um das Sammeln von verschiedenen Dingen geht. Das ist alles herrlich simpel und die Spielcharaktere, die man trifft, sind einem wohlgesonnen.
Ich spiele auch "Harvest Moon". Das Spiel kann man gar nicht verlieren, weil das gar nicht vorgesehen ist, zumindest auf das Ganze gesehen. Irgendwie tut mir das gut.

Und der dritte Punkt auf meiner Liste sind Anime-Serien, die "Kinderserien", die ich oben erwähnt habe. Ja, ich würde auch Anime mit Altersbegrenzung schauen, aber diese ohne haben einen gewissen Zauber, der den "erwachsenen" Serien fehlt. Das ist eben das, was ich meine.
Dieses "Die Guten gewinnen immer, auch wenn es mal echt schlecht aussieht!", das gibt es im echten Leben nicht. Hier gewinnen immer nur die Stärkeren, auch wenn das, was sie wollen, der Allgemeinheit schadet.

Wenn ich mir das alles so durchlese, würde ich mich sogar selbst für bekloppt halten. Aber es ist nun mal die Wahrheit.

Dienstag, 10. Februar 2015

Klamottenpaket, die Erste

Gestern kam mein erstes Paket von bonprix in diesem Jahr an, voll mit wunderschönen Klamotten.
Als ich von der Spätschicht nach Hause kam, kurz bevor ich ins Bett wollte, habe ich es entdeckt. Und musste es natürlich gleich auspacken.
Alle Sachen darin passen einwandfrei und erfüllen meine Erwartungen zu 110%! Das habe ich bei Versandhandelsgeschäften eher selten. Es ist nicht wirklich leicht, micht zufrieden zu stellen, gerade beim Modegeschmack. Darum nehme ich die Sachen eigentlich gern vorm Kaufen in die Hand, aber dieses Mal musste ich einfach bestellen, nachdem ich den Katalog in der Hand hatte.

Jetzt bin ich stolze Besitzerin von einem Paar hübscher, mädchenhafter Stiefeletten in schwarz und einiger anderer Teile, bei denen ich sofort das Gefühl hatte, dass sie richtig zu mir passen.
Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber mich hält beim Einkaufen meist der zu kleine Geldbeutel oder die Meinung meiner Einkaufsbegleitung zurück, das zu kaufen, was ich wirklich haben will. Nun habe ich mir einen Schwung solcher Dinge bestellt. Das macht mich sehr glücklich.
Das erste Teil ist auch jetzt gerade schon in der Waschmaschine und der Rest kommt später auch noch rein.
Dann kann ich die Teile bald schon ausführen, yay!

Seit ein paar Monaten habe ich immer mehr das Gefühl, mich selbst zu finden. Die Dinge, die mir wichtig sind, verberge ich nicht mehr so streng wie sonst. Ich stehe jetzt zu mir selbst, auch wenn ich noch nicht ganz hinter mir stehe.
Aber das hilft, wenn man wieder mal über schlechte Phasen hinweg kommen muss. So wie gestern auf dem Heimweg, da habe ich mich wieder richtig fertig gemacht.
Nie hätte ich gedacht, dass ausgerechnet ein Paket mit Klamotten mich da wieder herausholen könnte.

Danke, bonprix,
dass das Paket schon gestern da war. Genau zu der Zeit, zu der ich es gebraucht habe.
So unheimlich schlecht, wie es mir vorkam, kann das Leben also gar nicht sein!

Sonntag, 8. Februar 2015

Wölkchens Freitagsfragen #1

Jeden Freitag stellt die liebe Wölkchen ihren Lesern zwei Fragen, eine davon zum Thema Bücher und eine davon eher im privaten Bereich.
Weil ich diese Aktion sehr gern mag, aber leider nur selten verfolgen konnte, steige ich heute direkt wieder damit ein.

Hier sind ihre aktuellen Fragen:
Bücher-Frage:

1. Hat dich schon Mal ein Buch die ganze Nacht wach gehalten, weil du es nicht weglegen konntest? - Welches Buch war es zu letzt?

Private Frage:

2. Wenn du dich entscheiden müsstest, würdest du lieber 400 Jahre in die Vergangenheit reisen und dort leben oder 150 Jahre in die Zukunft?
 
 1) Das waren bei mir das letzte Mal "Saphirblau" und "Smaragdgrün" von Kerstin Gier. Keine Ahnung, wieso, vorher ist mir das noch nie passiert. Aber in jenem Sommer konnte ich einfach nicht aufhören zu lesen ... und auf einmal ging die Sonne auf.
Ich finde immer noch, dass Frau Gier einen wirklichen tollen Stil hat (inzwischen habe ich auch andere Bücher von ihr gelesen), der einen einfach mitreißt, selbst, wenn man es eigentlich nicht will ... ;)
2) Hm, das 17. Jahrhundert reizt mich jetzt nicht so sehr ... da fände ich die Zukunft schon spannender. Irgendwie macht es mich immer wieder traurig, wenn ich darüber nachdenke, welche Entdeckungen der Menschheit ich verpassen werde, einfach weil kein Mensch unsterblich ist ... Trauriges Thema, für mich zumindest. 
 

Herzlich Willkommen

Hallo, liebe Leser,

ich weiß nicht, was euch auf diesen kleinen Blog verschlagen hat. Vielleicht war es nur ein Zufall, vielleicht die Neugier.
Ich weiß auch nicht, was ihr hier zu finden sucht. Vielleicht wird es Themen geben, die euch interessieren, vielleicht auch nicht.
Für mich wird dieser Blog eine Ansammlung von Momentaufnahmen werden, die mein Leben prägen. Oder zumindest in einem kurzen Moment geprägt haben. Nicht alles wird interessant sein, manches vielleicht sogar sterbenslangweilig. Aber so ist das Leben. Die wirklich interessanten Dinge findet man nicht am Computer, sondern draußen in der Wirklichkeit.
Und doch ist es schön, sich über das Internet auszutauschen. Genau darum gibt es diesen Blog.

Vielen Dank für euren Besuch!