Sonntag, 8. November 2015

Schreiben oder nicht schreiben ...

Ich stelle immer wieder fest, dass ich es nicht schaffe, mich den Dingen zu widmen, die mir Spaß machen. Irgendetwas lenkt mich immer ab.
Und wenn es nur andere Dinge sind, die auch Spaß machen, aber mich eben nicht weiter bringen. Es ist eben viel bequemer.
Aber dann gibt es wieder diese Tage, an denen es mich dann doch packt. Und ich setze mich hin und kümmere mich. Gerade eben habe ich zum Beispiel nach Wohnungen gesucht. Sogar was Schönes gefunden. Nur ist heute Sonntag, anrufen wird nichts. Eine E-Mail möchte ich auch nicht schreiben, die verpasst man wieder. Zu viele Gründe, nichts zu tun ...

Allerdings gibt es auch gute Neuigkeiten. Ich habe mit Hilfe eines kleinen Projekts wieder angefangen, zu schreiben. Es ist nichts Besonderes und ich war sicher auch mal besser, aber es ist immerhin etwas. Der Plan, mich selbst auszutricksen, geht auf. Hihi.
Bald geht es weiter.
Darauf freue ich mich schon. Und wenn ich dann endlich irgendwann umgezogen bin, wird sich das alles noch einmal verändern. Dann muss ich niemandem mehr aus dem Weg gehen oder Rechenschaft ablegen. Niemandem außer mir. Das ist gut, auch wenn ich ein harter Kritiker bin.

Ich kriege das schon hin. Und ihr dürft das hier lesen, wenn ihr wollt :)

Donnerstag, 5. November 2015

Gegen die Aliens, Runde 2?

Wie der Titel dieses Posts schon vermuten lässt, hatte ich mal wieder einen seltsamen Traum. Einen der in die Kategorie "Bizarr und unglaublich realistisch" fällt.
Ob allerdings wirklich Aliens die Gegner waren, kann ich nicht genau sagen ...

Tatsache ist, ich war in einem alten Herrenhaus, vielleicht war es auch eine Burg oder ein Schloss, jedenfalls sehr groß und vornehm. Ich war nicht allein dort, aber wer noch dabei war, kann ich - bis auf ein paar Ausnahmen - nicht genau sagen. Sicher ist nur, wir haben uns dort ausruhen wollen, wovon weiß ich auch nicht.
Es sollten ruhige Tage werden, auch wenn die ganze Atmosphäre irgendwie düster und unheimlich war.
Klar, dass man da die ganze Zeit das Gefühl hat, dass es mit der Ruhe nicht weit her sein kann.
Und dann habe ich schließlich einen von den Gefährten in seinem Zimmer besucht. Er war so eine Art Wissenschaftler und wie solche es im Klischee immer sind, auch ein wenig verschroben. An jedem Tag, den wir dort waren, hatte sich in seinem Zimmer ein Ei materialisiert. Ein großes Ei, wie man sich ein Drachenei vorstellen würde. Alle in verschiedenen, leuchtenden Farben, die so gar nicht zur düsteren Grundstimmung passten.
Er hat sie mir gezeigt und ich hab ihnen nicht getraut. Tja und dann ist eins runtergefallen. Was dann passiert wäre, weiß ich wieder nicht, ich hab einfach entschieden, dass es gefangen werden muss. Irgendwas an den Eiern war komisch, die mussten weg. Also habe ich den Wind gerufen, der sie fortgetragen hat.
Mein Wissenschaftler war etwas traurig darüber, klar. Aber die dunklen Wolken, die sich irgendwie darüber zu ärgern schienen, dass die Eier weg waren, haben ihn eines Besseren belehrt.

Nun ja, Aliens sind in dem Traum nicht aufgetaucht, aber ich fand es beim Aufwachen sehr seltsam, dass ich wieder die Kraft des Windes hatte. Das ist ganz besonders seltsam, weil ich Feuer oder Erde spannender fände und mit Wind nicht so wirklich viel anfangen kann.
Die einzige Verbindung zu dem anderen Traum sind also die Windmagie und die Düsterheit des Traums an sich. Ja, und die vielen Details wieder ...
Vielleicht verwende ich die Idee mit den Eiern mal für eine Geschichte, kommt mir sehr passend vor.