Freitag, 8. April 2016

Neues Gewand

Hallo, da draußen!

Irgendwie ging mir das Grün gerade spontan ein bisschen auf die Nerven, also bin ich in die Vorlagenkiste gekrochen und habe daraus etwas Neues zusammen gestellt.

Ich finde das neue Design deutlich angenehmer, weil es jetzt nicht mehr ganz so dunkel ist :)
Ich hoffe, ihr mögt es auch ^_^

Donnerstag, 31. März 2016

Camp NaNo April 2016

Hallo, ihr Lieben :)

Nein, ich habe immer noch keine Fotos für euch >.< Asche auf mein Haupt, aber irgendwie finden sich aktuell kaum Sachen, die ich gern festhalten und teilen würde ... mein Leben und meine Wohnung sind wohl noch etwas zu chaotisch ...

Stattdessen möchte ich hier eben ankündigen, dass ich mich dieses Jahr nach einem sehr spontanen Entschluss am Camp NaNoWriMo versuchen möchte :)
Zwar werde ich nicht über die offizielle Seite mitmachen, denn das offizielle Ziel erreiche ich sowieso nicht, aber ich schließe mich der Schreibgruppe in Poolys Kunst- und Schreibforum an, die sich jetzt die Tage formiert hat :)

Ich bin mal gespannt, wie viel ich schaffe!

Das Projekt meiner Wahl ist natürlich die aktuelle Version von "Feuer und Wasser" und ich möchte versuchen, jeden Tag 100 Wörter zu schaffen. Okay, das klingt jetzt lächerlich, aber da ich dieses Ziel in den letzten drei Monaten nicht erreichen konnte, ist es für mich wohl doch schon eine recht große Hürde.
Vor allem weil ja privat noch so viel zu organisieren ist und dann bin ich auch schon für die nächsten beiden Wochenenden verplant ... mal sehen, was so kommt :)

Donnerstag, 24. März 2016

Fortschritte

Hallo, liebe Leute,

heute habe ich endlich mal wieder einigermaßen gute Neuigkeiten. Und das auch noch so kurz vor Ostern! Yay! :D

Aber der Reihe nach ^.^

Das wichtigste zuerst. Mein Umzug in die eigene Wohnung ist so gut wie gelaufen. Zwar muss ich noch ein paar Formalitäten regeln und noch ein paar Kartons mehr aus meinem alten Zuhause holen, aber ich und das meiste von meinem Kram befinden sich jetzt in diesem Moment in der eigenen Wohnung :)
Dadurch sollte mein Stresslevel in den nächsten Tagen und Wochen deutlich herab sinken. Mit der Zeit werde ich auch eine neue Routine entwickeln, zu der auf jeden Fall das Schreiben wieder gehören soll.
Damit sind wir dann auch schon beim nächsten Thema: Ich habe heute meinen ersten Abschnitt Romantext in der neuen Wohnung geschrieben. Er ist zwar nicht unbedingt lang geworden, aber gut, um wieder herein zu kommen. Und außerdem der erste Schritt in Richtung neue Routine :)
Leider weiß ich nicht, ob es morgen so weiter gehen wird, weil ich heute frei hatte, morgen aber wieder arbeiten muss. Nun, das wird sich zeigen, denke ich.
Da wir uns ja nun Ostern nähern, wird die Arbeit auf jeden Fall wieder etwas stressig und anstrengend, trotzdem freue ich mich darauf :) Immerhin stehen wird ein paar Ausflüge in andere Abteilungen an, das ist immer ganz nett^^
Außerdem geistert mir ein kleines Häkelprojekt im Kopf herum, das ich demnächst, wenn es mich mal so richtig überkommen sollte, in Angriff nehmen werde. Leider kostet so ein Umzug ja recht viel Geld, also habe ich mir überlegt, dass ich mir die dringend benötigten Untersetzer oder Deckchen für den Wohnzimmertisch (ganz aus Holz) und den Schreibtisch (ebenfalls nur Holz) selbst herstellen werde. Alles, was ich dafür brauche, habe ich schon vor Monaten zusammen gekauft, weil ich damals dachte, dass ich es gern mal irgendwann ausprobieren würde. Als hätte ich es gewusst! :D
Davon wird es dann auf jeden Fall Bilder geben, weil die letzten Postings hier ja doch sehr textlastig geworden sind. Ein bisschen was zum Auflockern dann und wann kann also nicht schaden ^-^

Samstag, 20. Februar 2016

Ups ô.O

Jetzt habe ich doch tatsächlich den 1. Geburtstag dieses kleinen Blogs verschlafen ... Dabei hab ich ihn doch damals gebaut ^^"

Ähm, joa. Passiert, wenn man nicht so unglaublich viel Zeit hat, sich mit dem Internet zu beschäftigen. Und da ich auch keine nennenswerte Anzahl von Followern habe, muss ich mir deswegen auch keine grauen Haare wachsen lassen - die kommen ganz von allein ^^

Also, herzlichen Glückwunsch, Blog! Nun bist du ein Jahr alt und damit der Blog mit der bis jetzt längsten Lebensdauer, den ich besessen habe :D
Ich werde versuchen, dich in Zukunft etwas öfter zu fütten ^.^
Damit du dann nächstes Jahr auch noch da bist :D

Montag, 11. Januar 2016

Druck, Erwartungen, Blockaden

Es braucht fünf freie Tage, bevor ich wieder in der Lage bin, an meinen Geschichten zu arbeiten. Das ist ganz schön viel, dafür, dass im Jahr nur so wenig Urlaubstage zur Verfügung stehen.
Es ist im Jahr zu wenig Zeit, sich selbst unter Druck zu setzen, Erwartungen an sich selbst aufzubauen, die man dann am Ende nicht erfüllen kann. Und gleichzeitig ist es wieder zu viel Zeit, sich selbst fertig zu machen.
Traurig, aber wahr.
Was tut man, wenn die Zeit, die man für schöne Dinge hat, nicht ausreicht? Was tut man, wenn daraus plötzlich aus Gründen von Druck, Erwartungen, Enttäuschungen usw. schlechte Dinge werden? Dinge, die einen innerlich krank machen, einen frustriert und traurig zurück lassen.

Man hört ganz einfach auf damit, sich unter Druck zu setzen. Das klingt leicht, nicht wahr? Ist es aber nicht. Jeder von uns hat damit seine eigenen Probleme. An manchen Tagen sind sie leichter, an anderen so schwer, dass man sie nicht mehr tragen kann. Und die Faktoren sind auch bei allen Menschen anders.
Darum bin ich überzeugt, dass es nicht für alle Menschen gleich leicht ist, die Erwartungen einfach loszulassen. Gott, wenn ich nur daran denke, was ich einmal alles konnte und es mit den traurigen Versuchen von diesem Jahr vergleiche, wird mir ganz anders. Dann frage ich mich, ob man das Erfinden von Welten auch verlernen kann.
Wenn ja, dann ist mir das irgendwann zwischen damals und heute passiert. Und alles, was heute passiert, enttäuscht mich. Merkt ihr was? Das sind die Erwartungen, die ich an mich selbst gerichtet habe. Ich erwarte von mir, so gut zu sein, wie früher, als ich noch mehr oder weniger tägliche Übung hatte.
Doch das ist nicht möglich, wenn man über Jahre hinweg einfach weder die Zeit noch die Ruhe hatte, an seinen Fähigkeiten zu feilen. Weil andere Dinge einfach wichtiger sind (beispielsweise ein richtiger Job, damit man nicht im stillen Kämmerlein verhungert).

Trotzdem möchte man natürlich auch wieder gut sein. Also muss man zurück gehen und herausfinden, ob damals noch etwas anders war. Ja, es war etwas anders.
Es hat damals viel mehr Spaß gemacht als heute. Kein Wunder, wenn einen die Erwartungen so herunterziehen.
Aus diesem Teufelskreis möchte ich jetzt ausbrechen. Auf eine ganz einfache Weise, die ich schon viel früher hätte gebrauchen können. An der Stelle möchte ich anmerken, dass das wohl auch ein Zeichen dafür ist, dass schon früher nicht alles so schön war, wie die rosarote Brille der Vergangenheit es mir vorgaukelt. Das ist offen gestanden irgendwie erleichternd.
Dementsprechend habe ich mir selbst etwas versprochen:
June, hab ich gesagt, das Leben ist zu kurz, um es mit negativen Dingen zu vergeuden. Du schreibst jetzt erst wieder, wenn dir die aktuell anstehende Szene richtig Lust darauf macht. Selbst wenn sie dann nicht perfekt ist, hattest du beim Schreiben aber immerhin ein gutes Gefühl. Und genau darum geht es am Ende.